Kofferaufbau, seitlich aufklappbar mit Containeranschluß KSAC: Unterschied zwischen den Versionen
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*Koffer, seitlich aufklappbar, mit Containeranschluß KSAC<ref>VEB Robur-Werke Zittau - Werk 7 Feuerlöschgerätewerk Görlitz; Koffer, seitlich aufklappbar, mit Containeranschluß KSAC, o.O., Ausgabe 1985</ref> | *Koffer, seitlich aufklappbar, mit Containeranschluß KSAC<ref>VEB Robur-Werke Zittau - Werk 7 Feuerlöschgerätewerk Görlitz; Koffer, seitlich aufklappbar, mit Containeranschluß KSAC, o.O., Ausgabe 1985</ref> | ||
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*LAKSA / STAB-KFZ [LAKSA] <ref>Ministerrat der Deutschen Demokratischen Republik, Ministerium für nationale Verteidigung: K 054/3/074 Typen der Kraftfahrzeugtechnik - Kräder und Kraftfahrzeuge, o.O., 1990</ref> | *LAKSA / STAB-KFZ [LAKSA] <ref>Ministerrat der Deutschen Demokratischen Republik, Ministerium für nationale Verteidigung: K 054/3/074 Typen der Kraftfahrzeugtechnik - Kräder und Kraftfahrzeuge, o.O., 1990</ref> | ||
*Koffer Typ LAKSA (Leicht absetzbarer Kommandostabsaufbau)<ref>Koch, Fred: Lastkraftwagen militärischer Formationen der DDR 1976-1991 (Teil 1) Fahrzeuge aus der DDR- Produktion; Fahrzeug Profile 62; UNITEC-Medienvertrieb: Stengelheim, o.J., S. 10</ref> | *Koffer Typ LAKSA (Leicht absetzbarer Kommandostabsaufbau)<ref>Koch, Fred: Lastkraftwagen militärischer Formationen der DDR 1976-1991 (Teil 1) Fahrzeuge aus der DDR- Produktion; Fahrzeug Profile 62; UNITEC-Medienvertrieb: Stengelheim, o.J., S. 10</ref> | ||
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+ | Manchmal wird das Fahrzeug auch als: | ||
+ | *Stabskoffer, seitlich aufklappbar, LO 2002-AKF/KSA<ref> Pfeffer, Hartmut: Phänomen/Robur - Geschichte eines Kraftfahrzeugwerkes und Dokumentation seiner Erzeugnisse 1888/1991, Band 2, Zittau, 2002, S.166 </ref> | ||
+ | ausgewiesen, dabei handelt es sich jedoch um eine Verwechslung mit dem Vorgängermodell. | ||
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+ | Die korrekte Bezeichnung des Fahrgestells lautet:<br/> | ||
+ | *LO 2002 AFC-5. Es handelt sich dabei um das Fahrgestell des LO 2002 A mit verlängerter Hecktraverse und Hilfsrahmen mit 10 Fuß-Containeraufnahme in der Standard-Ausführung mit 4 Stützspindeln. | ||
== Einzelnachweise == | == Einzelnachweise == |
Version vom 16. Oktober 2017, 11:07 Uhr
Von diesem Baumuster wurden zwischen 1986 und 1989 rund 120 Fahrzeuge gebaut, das legen zumindest die fortlaufenden Seriennummern erhaltener Fahrzeuge nahe.
Bezeichnung
Dieser Fahrzeugtyp wird in der Literatur unter verschiedenen Bezeichnungen erfasst.
Auf den Typenschildern werden die Koffer als
- KSA-DEP
- KSA-C (DEP)
- KSAC-DEP
- KSAC
ausgewiesen.
Daneben sind folgende andere Beschreibungen zu finden:
- Koffer, seitlich aufklappbar, mit Containeranschluß KSAC[1]
- LAKSA / STAB-KFZ [LAKSA] [2]
- Koffer Typ LAKSA (Leicht absetzbarer Kommandostabsaufbau)[3]
Manchmal wird das Fahrzeug auch als:
- Stabskoffer, seitlich aufklappbar, LO 2002-AKF/KSA[4]
ausgewiesen, dabei handelt es sich jedoch um eine Verwechslung mit dem Vorgängermodell.
Die korrekte Bezeichnung des Fahrgestells lautet:
- LO 2002 AFC-5. Es handelt sich dabei um das Fahrgestell des LO 2002 A mit verlängerter Hecktraverse und Hilfsrahmen mit 10 Fuß-Containeraufnahme in der Standard-Ausführung mit 4 Stützspindeln.
Einzelnachweise
- ↑ VEB Robur-Werke Zittau - Werk 7 Feuerlöschgerätewerk Görlitz; Koffer, seitlich aufklappbar, mit Containeranschluß KSAC, o.O., Ausgabe 1985
- ↑ Ministerrat der Deutschen Demokratischen Republik, Ministerium für nationale Verteidigung: K 054/3/074 Typen der Kraftfahrzeugtechnik - Kräder und Kraftfahrzeuge, o.O., 1990
- ↑ Koch, Fred: Lastkraftwagen militärischer Formationen der DDR 1976-1991 (Teil 1) Fahrzeuge aus der DDR- Produktion; Fahrzeug Profile 62; UNITEC-Medienvertrieb: Stengelheim, o.J., S. 10
- ↑ Pfeffer, Hartmut: Phänomen/Robur - Geschichte eines Kraftfahrzeugwerkes und Dokumentation seiner Erzeugnisse 1888/1991, Band 2, Zittau, 2002, S.166