Kofferaufbau, seitlich aufklappbar mit Containeranschluß KSAC

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Baubeschreibung Kofferaufbau, seitlich aufklappbar mit Containeranschluß KSAC

Von diesem Baumuster wurden zwischen 1986 und 1989 rund 120 Fahrzeuge gebaut, das legen zumindest die fortlaufenden Seriennummern erhaltener Fahrzeuge nahe.

Bezeichnung

Dieser Fahrzeugtyp wird in der Literatur unter verschiedenen Bezeichnungen erfasst.

Auf den Typenschildern werden die Koffer als

  • KSA-DEP
  • KSA-C (DEP)
  • KSAC-DEP
  • KSAC

ausgewiesen.

Daneben sind folgende andere Beschreibungen zu finden:

  • Koffer, seitlich aufklappbar, mit Containeranschluß KSAC[1]
  • LAKSA / STAB-KFZ [LAKSA] [2]
  • Koffer Typ LAKSA (Leicht absetzbarer Kommandostabsaufbau)[3]

Manchmal wird das Fahrzeug auch als:

  • Stabskoffer, seitlich aufklappbar, LO 2002-AKF/KSA[4]

ausgewiesen, dabei handelt es sich jedoch um eine Verwechslung mit dem Vorgängermodell.

Die korrekte Bezeichnung des Fahrgestells lautet:

  • LO 2002 AFC-5. Es handelt sich dabei um das Fahrgestell des LO 2002 A mit verlängerter Hecktraverse und Hilfsrahmen mit 10 Fuß-Containeraufnahme in der Standard-Ausführung mit 4 Stützspindeln.

Einzelnachweise

  1. VEB Robur-Werke Zittau - Werk 7 Feuerlöschgerätewerk Görlitz; Koffer, seitlich aufklappbar, mit Containeranschluß KSAC, o.O., Ausgabe 1985
  2. Ministerrat der Deutschen Demokratischen Republik, Ministerium für nationale Verteidigung: K 054/3/074 Typen der Kraftfahrzeugtechnik - Kräder und Kraftfahrzeuge, o.O., 1990
  3. Koch, Fred: Lastkraftwagen militärischer Formationen der DDR 1976-1991 (Teil 1) Fahrzeuge aus der DDR- Produktion; Fahrzeug Profile 62; UNITEC-Medienvertrieb: Stengelheim, o.J., S. 10
  4. Pfeffer, Hartmut: Phänomen/Robur - Geschichte eines Kraftfahrzeugwerkes und Dokumentation seiner Erzeugnisse 1888/1991, Band 2, Zittau, 2002, S.166