Stromlaufplan

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Die Schaltpläne, oder besser Stromlaufpläne für den Robur unterscheiden sich vorwiegend durch die einzelnen Modelle und ausstattung, aber auch durch die Entwicklung der unterschiedlichen Baujahre. Im Werkstatthandbuch LO LD von 1981 sind einige Schaltpläne dokumentiert, derzeit aber nur in schlechter Qualität verfügbar.

Für eine gute Dokumentation de unterschiedlichen Versionen benötigen wir noch Hilfe bei der Recherche.

Es ist jedoch davon auszugehen, dass durch viele Reparaturen und Umbauten wenig Fahrzeug über einem originalen Kabelbaum verfügen, der mit den hier dargestellten Stromlaufplänen überein stimmt.

Stromlaufplan Robur LO 2002 A, Betriebsanleitung, 1976, Bild Nr. 83

Schaltplan LO 2002 A, Betriebsanleitung, 1976, Bild Nr. 83, digital überarbeitet 2018
Schaltplan LO 2002 A, Betriebsanleitung, 1976, Bild Nr. 83

Betriebsanleitung LO 2002 A

Stückliste

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Stromlaufplan Robur LO 2002 A, Werkstadthandbuch 1981

Schaltplan LO 2002 A, Werkstadthandbuch 1981, Seite 148, Bild 33

Werkstatthandbuch LO LD, Seite 148, Bild 33

Schaltplan Robur LD

Schaltplan LD, leider in recht schlechter Qualität

Schaltplan LF8 - TS8

Schaltplan LF8 -TS8

Schaltplan LO 1801A mit Nachtmarschanlage

Schaltplan LO 1801A mit Nachtmarschanlage

Schaltplan LO 2501

Schaltplanlo2501.pdf

Liste der Klemmenbezeichnungen in Kfz und ihrer Bedeutung

(aus Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Klemmenbezeichnung )

Die Klemmenbezeichnungen für Kraftfahrzeuge sind in Deutschland in der DIN 72552 genormt. Aber auch abweichende, herstellerspezifische Bezeichnungen sind möglich.

Die Klemmenbezeichnungen sind nicht gleichzeitig Leitungsbezeichnung, da an den beiden Enden einer Leitung Bauteile mit unterschiedlichen Klemmenbezeichnungen angeschlossen sein können.

Kann noch auf den Robur überarbeitet werden...

Numerische Bezeichnungen

Zündanlage

  • 1 - Klemme an der Zündspule. Kabel führt zum Unterbrecherkontakt bzw. Zündsteuergerät
  • 4 - Hochspannungsleitung von der Zündspule zum Zündverteiler.
  • 4a - Zündspule I Klemme 4 (bei mehreren Zündspulen)
  • 4b - Zündspule II Klemme 4 (bei mehreren Zündspulen)

geschaltetes Plus

Glühanlage

  • 15 - Eingang Glühstartschalter
  • 17 - Glühanlage - starten
  • 19 - Glühanlage - vorglühen
  • 50 - Startersteuerung

Batterie

  • 29 - Batterie-Plus, hinten, m. Crash-Abschaltung
  • 29a - Batterie-Plus abgesichert, hinten, m. Crash-Abschaltung
  • 30 - Plusleitung direkt von der Batterie
  • 30a - Plusleitung von 2. Batterie, (Batterieumschaltgerät 12/24 V)
  • 30b - Kl. 30, geschaltet vom Warnblinkschalter
  • 30f - Kl. 30, Abschaltung bei schwacher Batterie
  • 30g - geschaltete Plusleitung direkt von der Batterie - nicht zu verwechseln mit Klemme 15
  • 30L - Dauerplus
  • 30t - Kl. 30 für Transportmodus
  • 31 - Minusleitung direkt von der Batterie oder Fahrzeugmasse
  • 31a - Minusleitung 2. Batterie
  • 31b - geschaltete Masse-/Minusklemme (alt: Unterbrecher)
  • 40 - Plusleitung direkt von der 48V-Batterie
  • 41 - Minusleitung der 48V-Batterie

Elektromotoren

  • 32 - Rückleitung Elektromotor
  • 33 - Hauptanschluss Elektromotor
  • 33a - Endabschaltung Elektromotor
  • 33b - Nebenschlussfeld Elektromotor
  • 33f - für zweite kleinere Drehzahlstufe Elektromotor
  • 33g - für dritte kleinere Drehzahlstufe Elektromotor
  • 33h - für vierte kleinere Drehzahlstufe Elektromotor
  • 33L - Drehrichtung links Elektromotor
  • 33R - Drehrichtung rechts Elektromotor

Fahrtrichtungsanzeiger

Interna eines Kfz-Blinkrelais
  • 49 - Eingang Blinkgeber
  • 49a - Ausgang Blinkgeber
  • 49b - Ausgang zweiter Blinkgeber
  • 49c - Ausgang dritter Blinkgeber

Startschalter

  • 50 - Startinformation am Starter (Magnetschalter)
  • 50A - Startinformation an Batterieumschalter 12/24V

Generator

  • 51 - + Gleichrichter Generator

Scheibenwischer

Verschiedene Kfz-Relais mit eingebauten elektronischen Steuerungen und Benennung der Klemmen
  • 53 - Eingang Wischermotor Plus
  • 53a - Endabstellung Plus (Kontakt zu 53e, bei End-Stellung offen, z. B. über Sicherung an Klemme 15)
  • 53b - Nebenschlusswicklung (alt, inzwischen im allgemeinen zusätzlicher Schleifkontakt für Langsamlauf)
  • 53c - Scheibenspülerpumpe (Scheibenreinigungsanlage)
  • 53e - Bremswicklung (Kontakt zu 53a, bei End-Stellung offen, z. B. über Schalter bei Aus-Stellung an Klemme 53)
  • 53i - Wischermotor mit Permanentmagnet und dritter Bürste (hohe Geschwindigkeit)

Beleuchtung

  • 54 - Bremslicht
  • 54f - Bremslicht über (Tarn-)Lichtschalter
  • 54g - Nebelschlussleuchte
  • 54L - Brems-Blinkleuchte links
  • 54R - Brems-Blinkleuchte rechts
  • S54 - Tarn-Bremslicht
  • 55 - Nebelscheinwerfer
  • 56 - Scheinwerferlicht (Eingang Umschaltrelais)
  • 56a - Fernlicht und Kontrollleuchte
  • 56b - Abblendlicht
  • 56d - Lichthupe
  • S56 - Tarnlicht vorne
  • 57a - Parklicht
  • 57L - Parklicht links
  • 57R - Parklicht rechts
  • 58 - Begrenzungs-, Kennzeichen-, Instrumenten-, Schlussleuchten
  • 58b - Schlusslichtumschaltung bei Einachsschleppern
  • 58c - Anhängersteckvorrichtung, einadrig verlegtes und im Anhänger abgesichertes Schlusslicht
  • 58d - Regelbare Instrumentenbeleuchtung
  • 58e - ?
  • 58g - Gedimmte Innenbeleuchtung
  • 58L - Lichtschalterklemme f. linke Begrenzungs- u. Schlussleuchten, wenn getrennt schaltbar
  • 58R - Lichtschalterklemme f. rechte Begrenzungs- u. Schlussleuchten, wenn getrennt schaltbar, Kennzeichenleuchte
  • S58 - Tarnlicht hinten
  • S58b - Leitkreuz
  • 61 - Klemme am Gleichrichter und Klemme am Regler für deren gegenseitiger Verbindung zur Regulierung der DF-Spannung (Erregerspannung) und Ableitung für reglerseitigen Anschluss der Ladekontrollleuchte

Akustische Einrichtungen

Schalter

  • 81 - Eingang am Schalter (Wechsler/Öffner)
  • 81a - 1. Ausgang am Schalter (Wechsler/Öffner)
  • 81b - 2. Ausgang am Schalter (Wechsler/Öffner)
  • 82 - Eingang am Schalter (Schließer)
  • 82a - Erster Ausgang am Schalter (Schließer)
  • 82b - Zweiter Ausgang am Schalter (Schließer)
  • 83 - Eingang am Schalter (Mehrstufenschalter)
  • 83a - Erster Ausgang am Schalter (Mehrstufenschalter)
  • 83b - Zweiter Ausgang am Schalter (Mehrstufenschalter)

Relais

Handelsübliches Kfz-Relais mit 30 Ampere Kontaktstrombelastbarkeit und Benennung der Klemmen
  • 84 - Eingang Stromrelais, Antrieb/Relaiskontakt
  • 84a - Ausgang Stromrelais, Antrieb (Rundumkennleuchte links)
  • 84b - Ausgang Stromrelais, Relaiskontakt (Kontrollleuchte Rundumkennleuchte links)
  • 84c - Ausgang Stromrelais, Antrieb (Rundumkennleuchte rechts u. a.)
  • 84d - Ausgang Stromrelais, Relaiskontakt (Kontrollleuchte Rundumkennleuchte rechts u. a.)
  • 85 - Ausgang Schaltrelais, Minus, Steuerstromkreis am Relais
  • 85c - Einschaltsignal für Tonfolgerelais
  • 86 - Eingang Schaltrelais, Plus, Steuerstromkreis am Relais
  • 86s - Eingang Schaltrelais Alarmanlage

Kontakte

  • 87 - Eingang Arbeitsstromkreis am Relais (Öffner und Wechsler)
  • 87a - Ausgang Arbeitsstromkreis am Relais (Öffner)
  • 88 - Eingang Arbeitsstromkreis am Relais (Schließer)
  • 88a - Ausgang Arbeitsstromkreis am Relais (Schließer)
  • 88b - Ausgang Arbeitsstromkreis am Relais (Schließer, verbindet auch mit 88a)

Nichtnumerische Bezeichnungen

  • B+ - Batterieplus am Drehstromgenerator
  • B– - Batterieminus am Drehstromgenerator
  • C - Kontrollleuchte für Fahrtrichtungsanzeiger
  • C0 - Hauptanschluss für vom Blinkgeber getrennte Kontrollleuchte
  • C2 - zweite Kontrollleuchte (für Fahrtrichtungsanzeiger am Anhänger)
  • C3 - dritte Kontrollleuchte (für Fahrtrichtungsanzeiger am zweiten Anhänger)
  • D+ - Dynamoplus
  • D– - Dynamominus
  • DF - Dynamofeld am Generatorregler (Reglerspannung)
  • W - Drehzahlsignal am Drehstromgenerator
  • L - Blinker links
  • R - Blinker rechts
  • TD - Signal für Motordrehzahl

Herstellerspezifische Klemmenbezeichnungen

  • ACC - Accumulator oder Accessory (Zubehör), geschaltet über Zündschlüsselstellung. Reiner Batteriebetrieb, noch vor Zündung Klemme 15
  • IG - (ignition) Zündung (andere Bezeichnung für Klemme 15)
  • WW - Wisch/Wasch (zum Beispiel am Heckscheibenwischer)
  • INT - Intervall (Heckscheibenwischer)
  • R - Radio (Zündschlüsselstellung)
  • S - Zubehör (Radio, Gurtwarnkontrolle, etc.), geschaltet über reines Einstecken des Zündschlüssels. Reiner Batteriebetrieb, nicht sehr hoch belastbar.
  • ST - Starter (Anlass-Zündschlüsselstellung)
  • X - Zündung/Klemme15, daran angeschlossene Einrichtungen werden beim Anlassvorgang zur Entlastung des Akkus abgeschaltet

Siehe auch