Reisen mit dem Robur: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 17. Oktober 2017, 09:08 Uhr
Taugt der Robur für eine Fernreise? Diese Frage kommt demjenigen schnell in den Sinn, der ein günstiges Mobil für einer größere Reise kaufen oder bauen möchte. Vor allem, wenn es denn noch in unwegsames Gelände gehen soll.
Inhaltsverzeichnis
Wie geländegängig ist der Robur?
Ein Robur LO 2002 A meistert je nach Können seiner Fahrerin oder seines Fahrers auch recht schwieriges Gelände. Aber Hand aufs Herz, wer fährt auf Reisen schon freiwillig in 80 cm tiefe Schlammlöcher? Oft ist es doch nur die feuchte Wiese oder ein leichter Graben, der einen von einem schönen Stellplatz trennt.
Der Robur ist mit einem leichten Aufbau durchaus in der Lage, schwierige Rallye-Strecken zu meistern, das geht aber auf das Material und braucht seine Zeit. Obwohl der Robur keine Differentialsperre hat, bringt er seine Kraft durch eine hervorragende Verschränkung gleichmässig auf den Untergrund. Je nach Aufbau kann die Verschränkung des Rahmens aber auch deutlich eingeschränkt sein.
Allrad und Untersetzung sind hilfreiche Funktionen, die schon manchen gerettet haben, um bei einer Reise wieder festen Boden unter die Füße zu bekommen.
Ist der Robur wüstentauglich?
Verschiedene Reisen nach Afrika zeigen, dass der Robur auch in der Sahara gut zurecht kommt. Schließlich gab es ja sogar entsprechende Exportmodelle. 90% der Sahara ist vorwiegend Steinwüste. Diese ist ein hervorragendes Terrain für den Robur.
Im Sand kommt es aber auf die Reifen und den Luftdruck an. Bist du bereit, dir die Arbeit aufzuhalsen, die Reifen auf wenige Bar abzulassen und vor allem wieder aufzublasen, dann sind auch sandige Passagen, bis hin zu Dünenfahrten möglich.